Freitag, 11. Juli 2008

Aunt Loes and uncle Felix & Hockenheim

Toen tante Loes afgelopen weekend belde dat ze op weg naar een korte vakantie langs wilden komen, waren we meteen enthousiast. Ze vroegen aan ons om een hotelkamer in de buurt te regelen en dat wilden we wel. Uiteraard doen we dat altijd in Schwetzingen omdat het plaatsje vele malen leuker is dan Oftersheim en omdat je hier geen hotel hebt.
Gemakkelijker gezegd dan gedaan. Heel Schwetzingen blijkt al in de hand van Ferrari die op het Hockenheim circuit testen en trainen en het was nogal moeilijk een hotelkamer te reserveren. Uiteindelijk is het nog wel gelukt en hebben we ontzettend gezellige uren met elkaar gehad. Vanochtend zijn ze dan weer vertrokken en wel in de richting van München. Daar zou ik ook wel weer eens naar toe willen....

Hockenheim blijft een hot item op dit moment. Toen we maanden terug het huis hadden bekeken waar we nu in wonen waren we niet zeker of we wel langs een spoor wilden wonen. Remco is later nog een keer teruggeweest om te kijken (dwz om te luisteren) of we er veel overlast van zouden ondervinden maar dat blijkt wel mee te vallen. Op die dag is hij naar het station Oftersheim gelopen – we kunnen de stationsklok van Oftersheim vanuit de achtertuin zien en dat is soms best wel handig – om wat oudere mensen die daar zaten te vragen hoe het nou zit met de treinen. Deze mensen zeiden dat ze veel meer last van de formule 1 auto’s op Hockenheim ondervonden dan van de trein, want die hoor je op een gegeven moment niet meer.

Grappig vond ik dat toen. Nu niet meer.

Vanaf maandag zijn ze er bezig en je kunt deuren en ramen maar beter dichthouden, want je wordt er goed gek van. De race is pas zondag over een week en ik ben nu al benieuwd hoe het lawaai zich verder gaat ontwikkelen en nu al ben ik blij, als het voorbij is!


Als Tante Loes und Onkel Felix letztes Wochenende anriefen um uns zu sagen dass sie auf dem Weg in ihren Kurzurlaub bei uns vorbeischauen wollten waren wir sofort begeistert. Sie fragten uns ob wir ein Hotelzimmer buchen können und das haben wir selbstverständlich gerne für die beiden getan. Hotelzimmer buchen wir meist in Schwetzingen weil das Städtchen um vieles schöner ist als Oftersheim und auch weil es in Oftersheim überhaupt gar keines gibt.
Einfacher gesagt als getan. Ganz Schwetzingen ist in Händen von Ferrari die bereits diese Woche auf dem Hockenheimring testen und trainieren und so wurde die Buchung eines Hotelzimmers eine echte Herausforderung. Schlussendlich hat es dann doch noch geklappt. Wir haben viele lustige und gesellige Stunden mit unserem Besuch verbracht. Heute Vormittag sind sie wieder weitergefahren und zwar in Richtung München und genau da würde ich auch mal wieder sehr gerne hingehen….

Hockenheim ist und bleibt ein Thema diese Woche (nächste sicherlich auch noch!). Als wir vor Monaten das Haus in dem wir jetzt wohnen besichtigt hatten, waren wir uns nicht sicher ob wir entlang der Bahngleise wohnen wollen. Speziell deswegen kam Remco einige Wochen später nochmals hierher um die Lage zu begutachten, besser gesagt um sie zu „behören“. „Alles halb so schlimm“ war die Schlussfolgerung. Am selben Tag ist er zur Sicherheit noch zum Oftersheimer Bahnhof gelaufen – wenn wir im Garten sitzen können wir die Bahnhofsuhr sehen und das kann auch ganz schön praktisch sein – um dort ein paar ältere Personen zu fragen ob es denn nun wirklich so schlimm sei mit den Zügen. Zu Remco´s Überraschung kam folgende Antwort: Das mit den Zügen sei nicht schlimm, viel schlimmer seien die Formel 1 Autos in Hockenheim. Die Züge würde man irgendwann gar nicht mehr hören.

Damals fand ich die Geschichte über die Formel 1 Autos lustig. Jetzt nicht mehr.

Seit Montag wird dort „gearbeitet“ und man kann Türen und Fenster besser geschlossen halten ansonsten steht man am Nachtmittag kurz vor dem Kollaps. Wenn man dann noch weiß, dass das eigentliche Rennen erst am Sonntag in einer Woche stattfindet – Wahnsinn! Der momentane Lärm ist bestimmt noch zu übertreffen. Ich bin jetzt schon froh, wenn es vorbei ist.

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